Zollner Elektronik AG:

Rechtssichre und für die Zukunft gerüstete IT Infrastruktur.

Vertrauen steht in den Unternehmensgrundsätzen der Zollner Elektronik AG aus Zandt in der Oberpfalz an oberster Stelle: Mit mehr als 10.500 Mitarbeitern ist der traditionsreiche Familienbetrieb der größte Arbeitgeber in der Region. Als professioneller Mechatronik-Dienstleister bietet Zollner individuelle Branchenlösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an.

Aber Vertrauen alleine reicht nicht immer: Seit einigen Jahren setzt Zollner daher für die Verwaltung seiner IT auf Software Asset Management (SAM), um jederzeit einen genauen Überblick über seine unternehmensweit eingesetzten IT-Lösungen zu haben. Das schafft nicht nur die notwendige Rechtssicherheit für den Betrieb der IT, sondern auch Ansatzpunkte für die strategische Weiterentwicklung der Infrastruktur. 

Die Geschichte der Zollner Elektronik AG reicht bis ins Jahr 1965 zurück: Als EinMann-Betrieb gründete Manfred Zollner in der eher strukturschwachen Oberpfalz ein Elektrofachgeschäft mit Installationsbetrieb. Gut 20 Jahre später ist die daraus entstandene „elektrotechnische Fabrik“ schon auf 686 Mitarbeiter angewachsen. Im Jahr 2001 folgt die Umwandlung in die Zollner Elektronik AG – trotzdem bleibt das Unternehmen ein reiner Familienbetrieb. Mittlerweile unterhält die AG acht Werke in Deutschland sowie Zweigniederlassungen in Ungarn, Rumänien, China, Tunesien, den USA, Schweiz, Costa Rica und Hongkong. 2012 schafft es Zollner sogar ins GuinnessBuch der Rekorde: mit Tradinno, dem größten vierbeinigen Schreitroboter der Welt.

Heute ist die Zollner Elektronik AG auf Leistungen in Bereichen wie Industrieelektronik, Bahntechnik, Automotive, Medizintechnik, Luftfahrt und Verteidigung, Messtechnik, Büroelektronik und Datentechnik, sonstige Konsumgüter sowie Telekommunikation spezialisiert. Die Zeichen an den insgesamt 18 internationalen Standorten stehen dabei klar auf Wachstum.

Software Asset Management für einheitliche Lizenzverwaltung.

Vor einigen Jahren hat das Unternehmen Software Asset Management (SAM) für die rund 8.300 im Unternehmen benutzten Geräte etabliert, um die dezentrale Lizenzverwaltung unternehmensweit zu vereinheitlichen und einen Überblick über alle im Einsatz befindlichen Software-Lizenzen zu erhalten. Für SAM setzt Zollner auf das Lizenzmanagement-Tool des Microsoft-Gold-Partners Matrix42. Dieses wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Microsoft Silber- und Matrix42-PlatinumPartner TAP.DE hinsichtlich der Prozessreife kontinuierlich weiterentwickelt. Bei der weiteren Optimierung des Software Asset Managements und bei der Verwirklichung des Ziels einer durchgehend rechtssicheren IT-Ausstattung holte sich das Unternehmen Unterstützung vom Microsoft-Gold-Partner Bechtle-Comsoft GmbH. Zollner ist im Zuge des Software Asset Managements in einen aktiven Austausch mit Microsoft eingetreten und schließt seine SAM-Projekte mit einem jährlichen SAM-Zertifikat ab. Durch das toolgestützte SAM und die zugehörigen Prozesse steht Zollner nun jederzeit eine aktuelle Lizenzbilanz zur Verfügung, die Überblick über die Verwendung und Verteilung der Lizenzen gibt. Der zentrale Lizenzmanager kann nun sehr einfach dafür sorgen, dass sowohl Unter- wie auch Überlizenzierungen vermieden werden. Zudem ist jetzt über Reports ersichtlich, welche Organisationseinheiten welche Produkte verwenden und welche Kosten dafür entstehen. Schließlich trägt ein funktionierendes SAM dazu bei, die Regeln des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) einhalten zu können.

SAM: Neben Compliance auch für die Ausrichtung der IT-Strategie wichtig.

Das Hauptmotiv für Zollner bei der Einführung des Software Asset Managements war die Sicherstellung der Compliance. Über ein SAM-Projekt, das den Software-Bestand transparent macht, können Unternehmen aber auch wertvolle Informationen für die künftige Ausrichtung der IT gewinnen. So war es für Zollner im Rahmen des SAM-Projektes mit dem Schwerpunkt „SAM Value Engagement für SQL“ zum Beispiel möglich, den Einsatz von SQL Server dediziert zu betrachten und Erkenntnisse daraus für eine mögliche zukünftige Ausrichtung zu nutzen. Das zeigt: Der Software-Bedarf wird durch SAM deutlich besser planbar. Gerade im Hinblick auf die digitale Transformation von Unternehmen kann SAM zum wichtigen strategischen Element werden, weil die aktive Verwaltung von Lizenzen einen umfassenden Blick auf den Lifecycle von Software erlaubt. 

Die digitale Transformation ist ja bekanntlich keine Frage des „ob“, sondern viel eher eine Frage von „wann“ und „wie“. Auch hierbei hilft SAM und stellt Informationen zur Verfügung, um zu entscheiden, auf welche Technologietrends ein Unternehmen setzen will und wann bestehende Technologien erneuert oder ersetzt werden.